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Olivenöl zur Vorbeugung gegen Brustkrebs


1985 hat die American Cancer Society den Oktober zum Brustkrebsmonat auserkoren. Verschiedenen Organisationen dient diese Zeit alljährlich, um mithilfe von Aktionen und Sachinformationen das wichtige Thema in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins zu rücken. Dabei wird sowohl über die Forschungslage, die geeignete Vorbeugung als auch über den aktuellen Behandlungsstand von Brustkrebs informiert.

 

In diesem Rahmen möchten wir den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von hochwertigem nativen Olivenöl extra und Krebsvorbeugung beleuchten.

 

Generell erkranken in den USA mehr Frauen an Brustkrebs als in Deutschland. Die Sterblichkeit infolge eines Mammakarzinoms ist in Deutschland aber deutlich höher als in den Vereinigten Staaten. In Ländern wie Italien, Griechenland und weiteren des Mittelmeerraums ist die Tendenz zwar steigend, aber im Verhältnis immer noch geringer. Dass es einen Zusammenhang mit den mediterranen Ernährungsgewohnheiten und hochwertigem Olivenöl gibt, legen mehrere Studien nahe.

 

Hochwertiges Olivenöl kann dazu beitragen, das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, zu verringern.
Hochwertiges Olivenöl kann dazu beitragen, das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, zu verringern.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff mediterrane Ernährung?

Anfang der 1960er-Jahre prägte der amerikanische Wissenschaftler Ancel Keys die Forschung zur mediterranen Kost, in dem er die Ernährungsweisen ländlicher Gebiete in Süditalien und Griechenland studierte. Die ursprüngliche mediterrane Ernährung, auch Mittelmeer-Diät genannt, bestand aus viel Obst und Gemüse, Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch und Vollkorngetreide. Rotes Fleisch und verarbeitetes Fleisch wurde nur in sehr geringen Mengen verzehrt, gleiches galt für Milchprodukte und Süßigkeiten. Auch Alkohol stand nur selten auf dem Ernährungsplan – bis auf Rotwein. Dieser wurde in Maßen zum Essen genossen. Im Laufe der Zeit hat sich auch die Mittelmeer-Kost verändert.

 

Als wichtigster Unterschied zu anderen Küchen gilt seit jeher aber die Fettzufuhr. Bei der mediterranen Ernährung kommt fast ausschließlich hochwertiges natives Olivenöl zum Einsatz. Und das sowohl bei kalten Speisen als auch warmen Gerichten. Während hierzulande oder in Übersee mit Butter und zahlreichen weiteren, oft gesättigten Ölen gebacken, gebraten und frittiert wird, ist hochwertiges Olivenöl das Fett der Wahl in Mittelmeerländern. Der gesundheitsfördernde Aspekt, der dem sorgfältig hergestellten Erzeugnis nachgesagt wird, ist schon lange bekannt.

 

Spanische Studie PREDIMED ergibt: Verringertes Brustkrebsrisiko durch natives Olivenöl extra

Im Rahmen der 2013 veröffentlichten spanischen Studie PREDIMED („Prevención con Dieta Mediterránea“) wurden mehrere Tausend Frauen und Männer zwischen 60 und 80 Jahren daraufhin untersucht, ob sich die Mittelmeerdiät als Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen eignet. Die Testpersonen wurden zuvor in drei Gruppen aufgeteilt: Eine davon sollte sich fettarm ernähren. Die zweite nach der Mittelmeerdiät mit Nüssen als Zusatz und die dritte mit Olivenöl. Heraus kam, dass die besondere Ernährungsweise das Risiko eines Herzinfarkts, Schlaganfalls oder einer Herz-Kreislauf-Erkrankung tatsächlich um fast ein Drittel senkt.

 

Nachträglich überprüften die Forscher bei ihren Testergebnissen, ob sich das Brustkrebsrisiko, die weltweit häufigste Krebsart bei Frauen, dadurch ebenfalls vermindert hatte. Laut PREDIMED war die Anzahl an Mammakarzinomfällen bei der Frauengruppe, welche die Mittelmeerdiät mit erstklassigem Olivenöl kombinierte, am kleinsten. Die Frauen wiesen ein um 68 Prozent verringertes Risiko im Vergleich zur Kontrollgruppe mit der fettarmen Ernährung auf.

 

Obwohl das Studienergebnis etwa von Martinez-González im The New England Journal of Medicine aufgrund verschiedener Parameter wie etwa der nachträglichen Auswertung der Daten auf den Brustkrebsaspekt bemängelt wird, sieht auch er einen Zusammenhang zwischen Olivenöl und einer Schutzwirkung vor der schweren Erkrankung. Denn in weiteren In-vitro-Untersuchungen von Ölsäuren, bei denen Bestandteile, die auch in hoher Konzentration im nativen Öl stecken, beteiligt sind, bestätigen eine günstige Wirkung.

 

Qualität des Olivenöls ist entscheidend

Ausdrücklich verwiesen wird in den Forschungen stets darauf, dass es sich bei dem Öl um hochwertiges, extra vergines Öl handeln muss. Alle raffinierten Produkte fallen also raus. Nur das kaltgepresste, schonend behandelte Erzeugnis der Oliven ist wirklich gesund. Der hohe Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien, wie Polyphenole, ist entscheidend. Achte beim Kauf darauf, dass Du ein hochwertiges Produkt in den Händen hältst, wenn Du Deinem Körper etwas Gutes tun möchtest.

 

In unserem Online-Shop findest Du nur beste Olivenöle der Qualitätsstufe extra nativ. Damit versorgst Du Deinen Körper optimal mit gesundem Fett und leistest ganz nebenbei einen einfachen Beitrag zur Prävention vor schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Brustkrebs. Laut dem Zentrum für Krebsregisterdaten wurden 2019 deutschlandweit 71.375 neue Brustkrebsdiagnosen bei Frauen gestellt. Auf genetische Faktoren hast Du keinen Einfluss, aber in puncto Ernährung kannst Du eine günstige Richtung einschlagen. Und schmackhaft ist es auf jeden Fall!

 

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